Das Familienunternehmen STIHL zahlt seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine steuerfreie Corona-Prämie in Höhe von 350 Euro. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen während der Corona-Pandemie konnte STIHL auch dank der starken Leistung seiner Beschäftigten die aktuellen Herausforderungen bisher gut bewältigen. Dies soll mit einer zusätzlichen Sonderzahlung honoriert werden. „Ohne den großen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten wir die vergangenen Monate nicht so gut meistern können. Die Corona-Prämie ist ein Zeichen des Dankes an unsere Beschäftigten für ihr unablässiges Engagement", sagt der STIHL Vorstandsvorsitzende Dr. Bertram Kandzior

Schutzmaßnahmen erfordern große Flexibilität bei Mitarbeitern

Die in enger Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden getroffenen Hygiene- und Schutzmaßnahmen haben sich bislang als sehr wirksam erwiesen, sodass bei bestmöglichem Infektionsschutz der Betrieb aufrechterhalten werden konnte. Das Corona-Infektionsgeschehen wird vom globalen STIHL Pandemie-Team kontinuierlich überprüft und geltende Schutzmaßnahmen gegebenenfalls bedarfsgerecht angepasst. „Ob strikte Schichtentrennung, Homeworking oder die Doppelbelastung von Arbeit und Kinderbetreuung während der Schließung von Kindergärten und Schulen – durch die hohe Flexibilität unserer Beschäftigten konnten wir das Infektionsgeschehen niedrig halten und die Märkte mit Produkten versorgen", so Dr. Michael Prochaska, Vorstand Personal und Recht. STIHL hat die hohe Fertigungstiefe im internationalen Produktionsverbund genutzt. Aufgrund der hohen Flexibilität an allen Standorten, des weltweiten Materialmanagements sowie proaktiv abgesicherter Lieferketten konnte das Unternehmen ohne größere Unterbrechungen weiterproduzieren und die Kunden zuverlässig beliefern.

Erhöhte Nachfrage nach STIHL Produkten

Da viele Menschen durch die Kontakt- und Reisebeschränkungen mehr Zeit zu Hause verbringen und vermehrt in den heimischen Garten investieren, ist die Nachfrage nach STIHL Produkten im Privatkundenbereich in den vergangenen Monaten gestiegen. Auch Profiprodukte sind weiter sehr gefragt, denn gewerbliche Kunden, wie Garten- und Landschaftsbauer, Landwirte oder Straßenmeistereien, können trotz der Einschränkungen durch die Pandemie weiterarbeiten. Aufgrund dieser aktuell insgesamt positiven Geschäftsentwicklung und der guten Auftragslage konnte STIHL ein deutliches Umsatzplus erzielen. „Durch Neueinstellungen im Produktionsbereich und zusätzliche Sonderschichten an Sonntagen, die unsere Beschäftigen auf sich nehmen, haben wir auf die erhöhte Nachfrage reagiert", erklärt der Vorstandsvorsitzende. Dr. Prochaska ergänzt: „Die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht an erster Stelle. Die dynamische Entwicklung des Infektionsgeschehens zeigt, dass die Pandemie leider noch lange nicht überwunden ist, weshalb die Hygiene- und Schutzmaßnahmen höchste Priorität haben müssen."

Die Corona-Prämie wird Ende November an alle anspruchsberechtigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Vollzeit des STIHL Stammhauses ausbezahlt. Teilzeitbeschäftigte erhalten den Betrag anteilig und Auszubildende und dual Studierende 175 Euro.

Quelle: STIHL

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