Mit dem Beginn des Herbstes halten auch das Heizen mit dem Holzofen und gemütliche Abende vor dem Kamin wieder Einzug. Selber für das Kaminholz zu sorgen, gehört dabei für viele dazu. Viele Forstämter und Waldbesitzer bieten die Möglichkeit, gegen ein Entgelt im Wald Kaminholz zu machen. Alles was man dazu braucht: ein Motorsägenschein und die richtige Ausstattung. Was dabei berücksichtigt werden sollte, erklären die Experten vom Motorgerätehersteller Dolmar.

Vor dem Start in die Holzsaison sollten Motorsägenbesitzer ihr Arbeitsgerät gründlich auf eine einwandfreie Funktionsfähigkeit prüfen. Der Zustand der Schneidgarnitur mit Sägeschiene, Antriebsritzel und Sägekette steht dabei besonders im Fokus. Ist ein Schleifen der Sägekette erforderlich, empfiehlt Dolmar den Gang zum Fachhändler. Bei ihm sind auch Ersatzketten erhältlich und er kann regelmäßig notwendige Wartungen sowie den Austausch von Verschleißteilen, wie Luft- und Kraftstofffilter sowie Zündkerzen, durchführen.

Auswahl einer neuen Säge
Wenn die Motorsäge zum Ende der letzten Saison geschwächelt hat und eine Reparatur sich als nicht mehr möglich oder wirtschaftlich erweist, muss eine neue Säge her. Bei der Auswahl sollte der Käufer gut durchdenken, für welche Arbeiten er die Säge hauptsächlich benötigt. Für das Kaminholzmachen besonders gut geeignet: die Dolmar Motorsägen PS-32 C und PS-35 C. Als Einsteigermodelle konzipiert, verfügen sie dennoch über viele professionelle Ausstattungsmerkmale. Sie arbeiten mit einem starken und kompakten Motor und lassen sich dank „EasyStart“-Funktion – einer federunterstützten Überwindung des Kompressionswiderstandes – leicht starten. Darüber hinaus bieten sie ein Plus an Sicherheit: Mit Hilfe der „Touch&Stop“-Einhebelbedienung reicht eine kurze Berührung des Hebels und die Säge schaltet sich ab. Die „SafetyMatic“-Kettenbremse sorgt dafür, dass die Sägekette im Fall eines Rückschlags binnen weniger Sekundenbruchteile still steht.

Für den Einsatz in stärkerem Holz eignet sich die Dolmar PS-6100 mit einem kraftvollen Motor. Mit ihr können gleich zwei Aufgaben erledigt werden: das Fällen und das Entasten von Bäumen. So entfällt die Mitnahme mehrerer Geräte. Die PS-6100 zeichnet sich durch einen sehr geringen Spritverbrauch aus und eignet sich somit auch für länger andauernde Einsätze. Auch bei ihr ist eine einfache, komfortable und sichere Bedienung garantiert.

Vorräte auffüllen
Neben der Überprüfung der Geräte, steht auch die Auffüllung der Betriebsstoff-Vorräte auf dem Programm. Ein Tipp von Dolmar: Nur so viel Kraftstoff und Kettenöl kaufen wie in einer Saison benötigt wird. Denn alter Kraftstoff kann zu Startproblemen führen. Bei biologisch abbaubarem Kettenöl, wie es neben mineralölbasierten Produkten auch Dolmar im Sortiment hat, führt der biologische Abbauprozess zu einer Aushärtung des Öls. Ölpumpe und Schläuche können bei längerer Standzeit verkleben.

Für sichere Schutzkleidung sorgen
Bevor die Motorsäge zum Einsatz kommt, muss auch die Schutzkleidung überprüft werden. Schnittschutzhosen beinhalten zwischen dem äußeren und inneren Stoff eine Schicht aus sehr langen, lose verwebten, feinen und reißfesten Fäden. Kommt die Motorsäge mit der Hose in Kontakt, zerschneidet sie zwar den Oberstoff, greift dann aber aus der Schnittschutzschicht die Fäden, wodurch sie in Sekundenbruchteilen blockiert wird. Eine Schnittschutzhose hält etwa fünf Jahre. Das Tragen von Sicherheitsschuhen, Handschuhen und einem Helm mit Visier und Gehörschutz komplettiert die Sicherheitsausstattung.

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